In unserer Organisation gibt es bereits jetzt Mitarbeiter:innen, die einen standort-unabhängigen Arbeitsvertrag haben oder die faktisch zwar einem Standort zugeordnet sind, aber aufgrund des Wohnorts oder der Lebensumstände nicht oder selten ins Büro kommen können.

Wir haben noch keine finale Betriebsvereinbarung, die mobiles Arbeiten mittel- und langfristig regelt. Oder, falls keine Betriebsvereinbarung notwendig ist, noch keinen Prozess, keine Regelung, keine Guideline für mobiles Arbeiten.

Es herrscht Unklarheit bei Führungskräften und/oder Mitarbeiter:innen, wo und wie in Zukunft zusammengearbeitet werden kann.

Mitarbeiterzufriedenheitsbefragungen zeigen Herausforderungen in Sachen Zusammenarbeit. Zum Beispiel bei  Kommunikation, Feedbackkultur, cross-funktionale Zusammenarbeit, Effizienz der remote Zusammenarbeit, etc.

Das Engagement in Online Meetings und die Beteiligung an unternehmensübergreifenden Austausch- und Kommunikationsformaten ist nachlassend oder gering. Social Events ohne klaren Arbeitscharakter finden nicht statt oder finden wenig Anklang.

Büroflächen wurden bereits adaptiert und/oder reduziert oder es ist konkret in Planung.

Unser Recruiting Team ist nicht in der Lage, ein klares Bild zu zeichnen, wie und mit welchen Modalitäten in meiner Organisation gearbeitet wird (z.B. Regelungen für mobiles Arbeiten) und informiert nicht pro-aktiv (z.B. im Rahmen der Employer Branding Aktivitäten) zum Thema Arbeitsorganisation.

Recruiting über das Einzugsgebiet unserer bisherigen Standorte hinaus (remote first Recruiting) ist dringend notwendig, um unseren Wachstumsbedarf im Unternehmen oder bestimmten Teilen des Unternehmens zu decken.