Die Homeoffice-Pflicht findet ihr Ende und Unternehmen stehen vor der Entscheidung, wie die Zusammenarbeit zukünftig aussehen soll. Ein Stichwort wird in keiner aktuellen Diskussion um Arbeitsmodelle fehlen: Hybrid Work. Aber wie gelingt sie? Wir stellen 10 Erfolgsfaktoren für Hybrid Work vor.
Die Umstellung auf Remote Work reicht nicht aus.
„Wir kommen jetzt zweimal die Woche wieder ins Büro!“ So oder so ähnlich klingen Rückmeldungen auf die Frage, wie denn Post-Pandemie-Arbeitsmodelle aktuell in den Unternehmen aussehen. Aber reicht das aus? Die gute Nachricht: Klar, reicht das aus, um hybrides Arbeiten funktionieren zu lassen. Die schlechte Nachricht: Irgendwie halt.
Viele Unternehmen haben bereits erfolgreich auf Online und Remote Work umgestellt, aber diese Umstellung reicht eben nur bedingt aus. Denn kurzfristige Funktionsfähigkeit darf nicht mit langfristigem Erfolg verwechselt werden. Die Weiterentwicklung von hybrider Führung und hybrider Zusammenarbeit muss weiterhin im Fokus bleiben, denn dieses Zusammenarbeitsmodell ist die Zukunft der Arbeit.
Neben Purpose, Kommunikation und der Erkenntnis, dass Digitalisierung kein Projekt ist, steht bei unseren 10 Thesen insbesondere der/die Mitarbeiter:in im Fokus. Denn was ist in den letzten zwei Jahren auf der Strecke geblieben? Richtig. Der kurze, aber essenzielle Schnack in der Kaffeeecke – natürlich nicht der allein. Das hat zum einen dazu geführt, dass Mitarbeiter:innen sich nicht mehr gesehen fühlen und zum anderen dazu, dass jegliches Zusammengehörigkeitsgefühl und auch Identifikation mit der Organisation fehlt.
Kulturelles Onboarding und belebte Communities als Erfolgsfaktor.
Mit 40 oder 50 gemeinsamen Arbeitsstunden lernt man schnell schwimmen in den Untiefen der Workplace Culture. Man lernt das Team schnell kennen, menschlich als auch fachlich. Nach einer Woche weiß man, dass Kollege XY gemeinsame Mittagessen wichtig sind und dass dieses eine Projekt vor 10 Jahren die Abteilung mehr geprägt hat als alle anderen danach. Verbringt man allerdings nur 5 oder 6 Stunden zusammen mit seinen Kolleg:innen, stellen sich emotionale Effekte wie Verbundenheit, Vertrauen und Identifikation sehr viel später, wenn überhaupt, ein.
Das kulturelle Onboarding ist neben der fachlichen Einarbeitung in der hybriden Arbeitswelt sehr viel komplexer geworden. Ebenso komplex, aber nicht unmöglich, ist die Belebung von internen Communitites. Im Microsoft Work Index, in dem über 30.000 Fach- und Führungskräfte weltweit nach ihrer Beurteilung der ersten 12 Monate Corona-Arbeitswelt befragt wurden, gaben 40 % an, ihr Netzwerk sei während der Pandemie kleiner geworden. Da mag einer sagen: Na und? Hauptsache die Zusammenarbeit funktioniert! Wer diese Meinung teilt unterschätzt jedoch die Rolle von Communities. Was interne Communities überhaupt sind und welchen Mehrwert sie bieten, wird in unserem Whitepaper erklärt.
Digitalisierung, Innovation und Transformation gelingen niemals ohne den Menschen.
Wir wollen, dass die Tech-fokussierten Unternehmen nicht nur funktionieren. Unsere Vision ist es, dass Personalverantwortliche, Organisationsentwickler*innen oder Manager*innen genau wissen, wie Hybrides Arbeiten nicht nur zum Funktionieren gebracht, sondern aktiv genutzt wird, um die (Zusammen-)Arbeit in Organisationen entscheidend zu verbessern. Die Motivation, die Eigeninitiative und das Potenzial der Mitarbeiter*innen ist für uns der Schlüsselfaktor für zukünftigen Erfolg.
Die 10 Erfolgsfaktoren für Hybrid Work in 2022.
Die Transformation hin zu einem neuen Arbeitsmodell ist eine große Veränderung. Aber was bedeutet ein hybrides oder remotes Modell eigentlich konkret für Deine Organisation und damit für Dich als HR*ler oder Führungskraft? Erfahre mehr in unserem kostenlosen Whitepaper, das wir Dir gerne kostenlos zusenden. Kontaktiere uns einfach hier mit dem Stichwort Erfolgsfaktoren für Hybrid Work und das Paper landet in Deinem Postfach.